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DGS stärkt den Schweizer Standort St. Gallen

Die DGS in St. Gallen ist mitten in den Vorbereitungen für den Neubau einer zusätzlichen Produktionshalle mit Photovoltaikanlage auf dem Dach an ihrem Hauptsitz in St. Gallen.
Neue Logistikhalle sowie ein Layout der neuen Produktionshalle bei der DGS in St. Gallen (
Neue Logistikhalle sowie ein Layout der neuen Produktionshalle bei der DGS in St. Gallen (

Die DGS in St. Gallen ist mitten in den Vorbereitungen für den Neubau einer zusätzlichen Produktionshalle mit Photovoltaikanlage auf dem Dach an ihrem Hauptsitz in St. Gallen.

Die neue Fertigungshalle wird auf 4.000 mdrei große Gießzellen inkl. Folgeprozesse beinhalten mit dem Ziel, diese als «Modellfabrik» hinsichtlich Standards und Effizienz für die Ausbauplanungen der DGS-Standorte in China und Tschechien nutzen zu können. Der Betrieb soll Anfang 2020 aufgenommen werden.

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Die DGS kann damit nun auch den neuen Markt der E-Mobilität, vor allem mit Batteriegehäusen und Elektro-Aggregateteilen, bedienen. „Wir modernisieren den Standort St. Gallen“, sagt CEO Andreas Müller. Die DGS macht sich damit auch fit für den schnell wachsenden Markt der E-Mobilität. Ein „größerer Kunde im Bereich E-Mobilität“ hat laut Andreas Müller den Anstoß zum Bau der Halle gegeben.

In der hochautomatisierten Produktionshalle werden bis in einigen Jahren rund 45 Mitarbeiter tätig sein. Zusätzliche Stellen werden laut Andreas Müller aber voraussichtlich nicht geschaffen, da parallel Rationalisierungen und Prozessverbesserungen in allen Bereichen erforderlich sind, um im harten Wettbewerbsumfeld bestehen zu können. Andreas Müller betont jedoch, dass die DGS durch das Wachstum in den vergangenen vier Jahren in St. Gallen bereits 160 neue Stellen geschaffen habe. Heute sind 490 von weltweit 1.300 Mitarbeitern des auch global wachsenden Unternehmens in St. Gallen tätig.

Die neue Halle wird als eine kleine Modellfabrik verstanden, wie sie künftig auch an den anderen Standorten der DGS in Tschechien und China entstehen könnte. Andreas Müller sagt: „Wir wollen die neuen Technologien zuerst hier einführen, denn in St. Gallen haben wir derzeit die höchste Kompetenz für die Entwicklung und Produktion dieser hochanspruchsvollen Bauteile“.

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