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Branche 16. Mai 2019

Abluftprofi für Druckgießmaschinen neu aufgelegt

KMA Umwelttechnik wird auf der Gifa 2019 die neue Generation III des Ultravent Filtersystems zur Abluftreinigung in der Druckgussindustrie präsentieren.

KMA Umwelttechnik wird auf der Gifa 2019 die neue Generation III des Ultravent Filtersystems zur Abluftreinigung in der Druckgussindustrie präsentieren.

Seit Markteinführung der zweiten Generation wurden bereits über 2.000 Anlagen in Gießereien installiert. Grund dafür ist neben der zuverlässigen Leistungsfähigkeit auch die im Wettbewerb einzigartige Energieeffizienz, weshalb Referenzkunden wie BMW, GF+ und Voit sowie Druckgießmaschinenhersteller wie Bühler, Frech und Idra auf die etablierte KMA Ablufttechnik vertrauen. „In den vergangenen Jahren haben wir unseren Ultravent kontinuierlich weiterentwickelt. Die neue Produktgeneration III bringt die langjährige Erfahrung aus vielen verschiedenen Anwendungen sowie den technischen Vorschritt aus den Kooperationen mit unseren Druckgussmaschinenherstellern zum Ausdruck“, erläutert Eckhard Glaser, Produktverantwortlicher für die Druckgussindustrie bei KMA Umwelttechnik.

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Leiser, energieeffizienter, effektiver

Dank neuer Ventilatorentechnik arbeitet das Ultravent III Filtersystem signifikant leiser und zeichnet sich durch einen weiter reduzierten Energieverbrauch aus. Zudem wird serienmäßig die Frequenz der Ventilatoren mit dem Sprühzyklus der Druckgussmaschine synchronisiert. Durch diese technische Optimierung (ehemals Eco+ Sonderausstattung) spart der neue Ultravent III zusätzlich bis zu 25 Prozent seines Energiebedarfs gegenüber seinem ohnehin für seine Energieeffizienz bekannten Vorgänger ein.

Darüber hinaus bietet das neue Filtersystem in Zukunft mehr Servicekomfort und verbesserte Wartbarkeit. Mit dem technisch weiterentwickelten Reinigungssystem werden die Filter noch effektiver gereinigt, ohne sie entnehmen zu müssen (Cleaning in Place, CIP). Für die Wartungsarbeiten wird die Zugänglichkeit des Filterbereichs und des Waschtanks verbessert.

Auch im Hinblick auf die Automatisierungstechnik bietet der Ultravent III eine umfangreiche Standardausstattung. Für eine bessere Betreuung in der präventiven Wartung wird es beispielsweise möglich, selbständig per Onlineübertragung Statusmeldungen und betriebsrelevante Daten an den Kundenservice des Herstellers zu übermitteln. Als Mitglied in der Arbeitsgruppe zur Definition einer einheitlichen OPC UA Schnittstelle für die Druckgussindustrie arbeitet KMA eng mit den Herstellern der Druckgussmaschinen zusammen. “Integration und Vernetzung sind für unsere Kunden zunehmend von Bedeutung. Dazu können wir geeignete Lösungen anbieten“, hebt Glaser hervor.

Maßgeschneiderte Raucherfassungshauben

Die moderne Ablufttechnik kann weiterhin je nach Gießerei im Umluft- oder Abluftbetrieb sowie als zentrales oder dezentrales Filtersystem eingesetzt werden. Für die optimale Raucherfassung in jeder Gießerei wird auch die Bandbreite der Erfassungskonzepte weiterentwickelt. Die maßgeschneiderten KMA Raucherfassungshauben können für kleinere als auch für große Druckgießmaschinen bis zu 5.000 Tonnen ausgelegt werden. Dabei wird in der Zusammenarbeit mit den Herstellern von Druckgussmaschinen eine noch bessere mechanische Integration in die Gießzellen angestrebt. Zudem bietet KMA auch alternative Erfassungskonzepte wie Luftschleieranlagen an oder zentrale Hallenbe- und -entlüftungssysteme mit integrierter Wärmerückgewinnung.

Mit dem neuen Ultravent III Filtersystem verspricht KMA seinen Kunden mehr Leistung fürs Geld. „Wir können unseren Kunden passgenaue Filtersysteme mit einem starken Serienstandard anbieten. Das Ergebnis ist eine zuverlässige, vielseitige und noch effizientere Lösung für die Abluftreinigung in Gießereien“, sagt Eckhard Glaser.

KMA präsentiert den Ultravent III erstmals der Öffentlichkeit auf der Gifa 2019 in Halle 11, Stand C23.

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