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Branche

Aluminium-Werke Wutöschingen investieren in die Zukunft ihres Standortes am Hochrhein 

Die Aluminium-Werke Wutöschingen (AWW) haben ein umfassendes Investitionsprogramm zur Zukunftssicherung des Standortes im Wutachtal aufgelegt. Bis zur geplanten Inbetriebnahme im vierten Quartal 2020 werden in einem ersten Schritt über 20 Mio. Euro in die Erweiterung der Fertigung von Systemkomponenten um ein neues Logistikzentrum investiert sowie in den Bau einer neuen 12-Zoll-Strangpresslinie mit einer Presskraft von 45 MN in einem dafür neu errichteten, zentralen Presswerk. Das neue Presswerk fungiert künftig als „Herz und Taktgeber“ des integrierten Werksverbundes, so der Vorstandsvorsitzende Frank Aehlen. Durch das neue Werkslayout werde AWW Synergien heben und innerbetriebliche Logistikprozesse weiter optimieren.

Die Aluminium-Werke Wutöschingen (AWW) haben ein umfassendes Investitionsprogramm zur Zukunftssicherung des Standortes im Wutachtal aufgelegt. Bis zur geplanten Inbetriebnahme im vierten Quartal 2020 werden in einem ersten Schritt über 20 Mio. Euro in die Erweiterung der Fertigung von Systemkomponenten um ein neues Logistikzentrum investiert sowie in den Bau einer neuen 12-Zoll-Strangpresslinie mit einer Presskraft von 45 MN in einem dafür neu errichteten, zentralen Presswerk. Das neue Presswerk fungiert künftig als „Herz und Taktgeber“ des integrierten Werksverbundes, so der Vorstandsvorsitzende Frank Aehlen. Durch das neue Werkslayout werde AWW Synergien heben und innerbetriebliche Logistikprozesse weiter optimieren.

Bis 2025 soll der Quantensprung zum integrierten, hoch modernen Aluminiumwerk abgeschlossen sein. „Mit dem Großprojekt AWW 2025 hebt das Unternehmen sein Engagement für eine nachhaltige, ressourcenschonende Produktion am Standort auf die nächste Stufe und gibt in Zeiten eines konjunkturellen Abschwungs – ganz im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens – ein weiteres, starkes Bekenntnis zum Standort Deutschland und Wutöschingen ab“, erklärt Aehlen das Ziel des in der fünften Generation geführten mittelständischen Familienunternehmens.

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Neue Möglichkeiten zur Entwicklung materialeinsatzoptimierter Leichtbaulösungen

„Mit der zukunftsweisenden Investition in eine neue Strangpresslinie und in die Erweiterung der Weiterverarbeitungs- und Logistik-Kapazitäten können wir unsere Kunden künftig noch besser mit qualitativ hochwertigen, nachhaltig innovativen Aluminiumlösungen aus einer Hand bedienen“, sagt Aehlen weiter. Der Einsatz hoch moderner, energieeffizienter Fertigungstechnologien reduziert den internen Ressourceneinsatz und eröffnet AWW-Kunden insbesondere durch eine deutliche Erhöhung der spezifischen Presskraft und die Verbreiterung des Legierungsspektrums neue Möglichkeiten, materialeinsatzoptimierte Leichtbaulösungen zu entwickeln.

Nachhaltiges Wirtschaften bringe AWW, seinen Kunden und auch der Umwelt bedeutende Vorteile, betont der Vorstandsvorsitzende. Aluminium ist ein umweltschonender Werkstoff, der praktisch ohne Qualitätsverluste endlos recycelt werden kann. AWW hat die Recycling-Kompetenz in den eigenen Gießereien kontinuierlich ausgebaut. Mit dem Investitionsprogramm AWW 2025 geht das Unternehmen den Weg konsequent weiter, die eigene Wertschöpfungstiefe weiter zu erhöhen und Material-Regelkreise vor Ort und zu den Kunden auf kürzestem Weg zu schließen.

Das Unternehmen deckt mit zwei Gießereien, einer Butzenfertigung, einem eigenen Strangpresswerk und weiteren Strangpresskapazitäten bei der Schwestergesellschaft Richter Aluminium (Schutterwald) sowie Kapazitäten zur mechanischen Weiterverarbeitung und Oberflächenveredelung (über die Tochterfirma König Metallveredelung GmbH in Lauringen) die gesamte Aluminium-Wertschöpfungskette vom Recycling bis zu fertigen, gemeinsam mit den Kunden entwickelten Komponenten ab. Die jährliche Fertigungskapazität liegt bei 35.000 Tonnen Strangpressprodukten, 30.000 Tonnen Aluminiumbutzen und 35.000 Tonnen Stranggussvormaterial.

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