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Branche

Aluminiumbündnis Nordrhein-Westfalen vereinbart

Ein neues Aluminiumbündnis setzt sich für eine starke und wettbewerbsfähige Aluminiumindustrie in Nordrhein-Westfalen ein.
NRW-Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart zum Aluminium-Bündnis: „Nordrhein-Westfalen ist der wichtigste Aluminium-Standort in Deutschland, hier wird bundesweit der größte Umsatz erwirtschaftet."

Ein neues Aluminiumbündnis setzt sich für eine starke und wettbewerbsfähige Aluminiumindustrie in Nordrhein-Westfalen ein.

Dem Aluminiumbündnis Nordrhein-Westfalen (NRW) gehören an: Speira, Trimet Aluminium, Aluminium Deutschland, IG Metall, IG BCE und das Wirtschaftsministerium NRW. Die Partner unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung mit dem sie sich zum Aluminiumstandort Nordrhein-Westfalen bekannten. Der Werkstoff sei ein bedeutender Baustein für die industrielle Wertschöpfung in NRW, Deutschland und Europa, teilten die Partner mit. „Aluminium ist ein Schlüsselwerkstoff zur Erreichung der ehrgeizigen Klimaziele. Und die Aluminiumindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für NRW. Allein in NRW beschäftigt die Aluminiumindustrie 35.000 Menschen, deutschlandweit sind es über 62.000 Beschäftigte“, so die Bündnispartner weiter.

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Aluminiumbündnis Nordrhein-Westfalen will intensiv zusammenarbeiten

Die gemeinsame Erklärung soll der Startschuss für eine intensive Zusammenarbeit der Landesregierung, der ArbeitnehmerInnenvertretung und der Industrie sein. Der enge Austausch der Partner diene dem Ziel, die Transformation zu einer nachhaltigen Industrie erfolgreich voranzutreiben, die Kreislaufwirtschaft sowie die damit verbundene Rohstoffversorgung auszubauen und die geschlossene Wertschöpfungskette Aluminium am Standort zu stärken.

Der schnelle Ausbau erneuerbarer Energien zu wettbewerbsfähigen Kosten, der Zugang zu Forschungsförderung, aber auch der freie und faire Wettbewerb auf den Märkten stünden im Mittelpunkt der gemeinsamen Überlegungen. Darüber hinaus habe die aktuelle „Magnesiumkrise“ gezeigt, dass eine konsistente Rohstoffpolitik zur Sicherung der industriellen Wertschöpfung in Deutschland und Europa unerlässlich sei.

Offen bleibt, welche Maßnahmen und Initiativen in Zukunft geplant sind. Dies wurde nicht mitgeteilt.

NRW ist der wichtigste Aluminium-Standort in Deutschland

Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Nordrhein-Westfalen ist der wichtigste Aluminium-Standort in Deutschland, hier wird bundesweit der größte Umsatz erwirtschaftet. Die Branche ist Ausgangspunkt wichtiger Wertschöpfungsketten. Deshalb unterstützt die Landesregierung Unternehmen und Beschäftigte bei dem Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigen, klimaneutralen Industrie, damit die Aluminiumproduktion in Nordrhein-Westfalen auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt und Arbeitsplätze gesichert werden.“

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