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Branche

Amag erweitert seine Aufdach-Photovoltaikanlage

Österreichs mit 55.000 m² Fläche größte Aufdach-Photovoltaikanlage wird ausgebaut.
Photovoltaik-Anlage auf den Dächern des neuen Amag-Walzwerks inkl. Erweiterungsfläche auf der neuen Logistikhalle (oranger Rahmen).

Österreichs mit 55.000 m² Fläche größte Aufdach-Photovoltaikanlage wird ausgebaut.

Die Kollektorfläche der vor rund neun Monaten am Amag Standort Ranshofen in Betrieb genommene Aufdach-Photovoltaikanlage wird um 5.000 m² erweitert. In weiteren Schritten ist der Ausbau auf rund 120.000 Quadratmeter und damit einer Verdoppelung in Vorbereitung.

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Erweiterung der bestehenden Aufdach-Photovoltaikanlage

Mit zusätzlichen 5.000 Quadratmetern auf den Dächern der neuen Logistikhalle umfasst die gesamte Anlage nun eine Fläche von neun Fußballfeldern oder 60.000 m². Die jährliche Produktion steigt mit der Erweiterung auf 7,3 GWh. Mit dieser Energiemenge könnten rund 2.000 Haushalte mit elektrischem Strom versorgt werden. Der erzeugte grüne Strom wird ausschließlich in der Amag genutzt und ergänzt den ohnehin seit einigen Jahren schon zu 100 % aus erneuerbaren Quellen bestehenden Strommix. Mit der Erweiterung der Aufdach-Photovoltaikanlage macht Amag Austria Metall einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zur CO2-Neutralität, der von laufenden technologischen Verbesserungen und Innovationen zur Steigerung der Energieeffizienz begleitet wird.

Jährliche Energieproduktion von 7,3 GWh

Zur Vorbereitung der Substitution fossiler Energie untersucht die Amag in aktuellen Forschungsprojekten den Einfluss alternativer Energieträger auf die Produktionsprozesse sowie die Produkteigenschaften. Die bevorstehenden Großinvestitionen bedürfen der umfangreichen Vorbereitung und Planungssicherheit in den Rahmenbedingungen. Dazu gehören die zeitgerechte Verfügbarkeit von grüner Energie zu international wettbewerbsfähigen Preisen, eine leistungsfähige Infrastruktur sowie effiziente Behördenverfahren.

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