Besserer Verschleißschutz durch Dünnfilmbeschichtung
Dünnfilmbeschichtungen auf Werkzeugen von Pferd schützen vor zu schnellem Verschleiß, zudem steigern sich Funktionalität und Wirtschaftlichkeit.
Pferd-Werkzeuge aus Marienheide steigert Leistung und Verschleißschutz seiner Werkzeuge durch eine Dünnfilmbeschichtung. Fräsarbeiten, wie Entgraten, Egalisieren, Ausfräsen von Durchbrüchen oder Vorbereitungen und Nachbearbeitungen von Schweißnähten sind hochproduktive Verfahren. Das Angebot von auf die jeweiligen Werkstoffe und Bearbeitungsaufgaben optimierten Werkzeuge ist vielfältig.
Besserer Verschleißschutz durch Dünnfilmbeschichtung
Dennoch führen bei der Bearbeitung von Stahl oder Edelstahl (INOX) früher Verschleiß oder bei langspanenden und schmierenden Werkstoffen, wie zum Beispiel bei weichen Aluminium-Legierungen, das Zusetzen des Werkzeugs zu Einbußen in der Wirtschaftlichkeit und der Funktionalität von Frässtiften. „Beschichtungen schaffen hier Abhilfe“, erläutert Thomas Plömacher, Produktmanager u. A. für Frässtifte beim Hersteller von Werkzeugen für die Oberflächenbearbeitung und zum Trennen, Pferd-Werkzeuge. Pferd-Werkzeuge setzt dabei auf Verschleißschutz durch Dünnfilmbeschichtung. „Dadurch erreichen wir eine deutlich gesteigerte Leistung der Werkzeuge“, so Plömacher. Und obwohl die Beschichtungen nur wenige tausendstel Millimeter dick seien, seien sie härter als Stahl. „Diese Dünnfilmbeschichtungen überzeugen durch extreme Verschleißfestigkeit, geringe Reibung und chemische Beständigkeit“, erklärt der Produktmanager. Die optimale Beschichtung hänge im wesentlichen vom Verwendungszweck ab.
Hicoat-FEP-Beschichtung führt zur hohen Oberflächenhärte und Verschleißfestigkeit
„Bei Frässtiften für Stahl oder Edelstahl (INOX) führt beispielsweise unsere Hicoat-FEP-Beschichtung zu einer hohen Oberflächenhärte und Verschleißfestigkeit. Sie verbessert die Spanabfuhr und die Gleiteigenschaften, erhöht die Temperaturbeständigkeit und Standzeit und erlaubt zudem höhere Schnittgeschwindigkeiten“, so Thomas Plömacher. Das führe zusammengenommen zu einer Performance-Verbessung von bis zu 30 %. „Darum bieten wir ab sofort unsere materialspezifisch optimierten Zahnungen für Stahl (STEEL) und Edelstahl (INOX) sowie unsere Allround-Zahnung mit unserer bekannten Hicoat-Beschichtung HC-FEP an.“
Für die langspanenden und schmierenden Werkstoffe wie Aluminium seien andere Eigenschaften einer Beschichtung zielführend: „Hier gilt es in erster Linie das Zusetzen des Frässtiftes zu verhindern“, weiß Plömacher. „Oft können die Werkzeuge gar nicht in ein Verschleißfenster gebracht werden, weil sich die Spanräume während der Bearbeitung zusetzen und der Frässtift nicht mehr arbeitet.“ Auch hier biete der Marienheider Hersteller beschichtete Lösungen an: „Wir setzen dabei auf die für NE-Metalle optimierte HC-NFE-Beschichtung“, erklärt der Produktmanager. „Sie verbessert die Gleiteigenschaften, reduziert die Wärmebelastung, sorgt für eine effektive Spanabfuhr, verhindert damit maßgeblich das Zusetzen des Frässtiftes, was insgesamt zu einer höheren Standzeit führt und die Zerspanungsleistung maximiert.“
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