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Branche 6. Juni 2018

Das Klima schützen mit Technologien, die unsere „Mobilität von morgen gestalten“

Der Verkehrssektor ist für rund 25 Prozent aller CO 2 -Emissionen in der EU verantwortlich. Im Rahmen einer bundesweiten Tour informiert „Metalle pro Klima“, eine Unternehmensinitiative in der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle), über Klimaschutzpotenziale durch Nichteisenmetalle (NE-Metalle). Die Wieland-Gruppe hatte dazu Vertreter der Politik und die Öffentlichkeit nach Vöhringen eingeladen.
Metalle pro Klima Tour bei Wieland in Vöhingen (
Metalle pro Klima Tour bei Wieland in Vöhingen (

Der Verkehrssektor ist für rund 25 Prozent aller CO2-Emissionen in der EU verantwortlich. Im Rahmen einer bundesweiten Tour informiert „Metalle pro Klima“, eine Unternehmensinitiative in der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle), über Klimaschutzpotenziale durch Nichteisenmetalle (NE-Metalle). Die Wieland-Gruppe hatte dazu Vertreter der Politik und die Öffentlichkeit nach Vöhringen eingeladen.

Aluminium, Zink, Zinn, Blei und Kupfer spielen bei der Konzeption neuer klimafreundlicher Elektroantriebe eine wichtige Rolle. Unter dem Motto „Mobilität von morgen gestalten“ wurde in Vöhringen darüber diskutiert, welchen Beitrag Nichteisenmetalle im Automobil der Zukunft leisten können. Mit der bundesweiten Regio-Tour informieren die Mitglieder der Unternehmensinitiative „Metalle pro Klima“ regelmäßig über ihre Anstrengungen, Technik, Trends und Innovationen der Zukunft zu unterstützen.

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„Kupfer und Kupferlegierungen werden im Automobil der Zukunft immer wichtiger. Mit unseren Werkstoffen werden energieeffiziente und CO2-sparende Lösungen in der Antriebstechnik, der Elektronik und im Batteriemanagement moderner Fahrzeuge realisiert“, sagt Ulrich Altstetter, Mitglied des Vorstands der Wieland-Gruppe.

Die Elektrifizierung des Straßenverkehrs ist nur mit NE-Metallen möglich, da sie maßgeblich für die Funktion von Elektromotoren, Batteriesystemen und Brennstoffzellen sind. „NE-Metalle sind Problemlöser und sind entscheidend für umweltfreundliche Technologien im Verkehrssektor. Unsere Mitgliedsunternehmen formen Rohstoffe zu Klimaschutztechnologien, die weltweit nachgefragt sind“, erklärt Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der WVMetalle. „Die Kupferprodukte der Wieland-Gruppe sind essenziell für die Automobilbranche und leisten somit einen wichtigen Beitrag für einen klimafreundlicheren Verkehr.“

Nach erfolgreichen Veranstaltungen bei Johnson Controls (Zwickau), Aurubis (Hamburg), Aleris und Trimet (Voerde) stieß auch die Veranstaltung in Vöhringen auf großes Interesse. Zahlreiche Gäste aus Politik und Verbänden folgten der Einladung durch die WirtschaftsVereinigung. Nach einer Begrüßung durch Ulrich Altstetter und einem Impulsvortrag von Thomas Bareiß, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, diskutierten unter der Moderation von Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der WirtschaftsVereinigung Metalle, die Ulmer Stadträtin und baden-württembergische Landesvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Dr. Brigitte Dahlbender (SPD) und Alexander Kulitz, Mitglied des Deutschen Bundestags (FDP), sowie Thomas Bareiß (CDU) und Ulrich Altstetter darüber, welchen Beitrag NE-Metalle zur CO2-Reduzierung im Verkehrssektor leisten können und welche Anstrengungen erforderlich sind, um die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen.

Anschließend bestand für die Besucher die Möglichkeit, direkt mit den Vertretern der WirtschaftsVereinigung Metalle und der Wieland-Werke über die Themen Elektromobilität und Energieeffizienz zu diskutieren.

Dabei wurde deutlich, dass die Wieland-Werke mit energieeffizienten Prozessen in der eigenen Fertigung, innovativen Lösungen und Produkten sowie mit Projekten im Bereich Ressourceneffizienz und Recycling  entscheidend dazu beitragen, die gesteckten Klimaziele zu erreichen.

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