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Branche 25. November 2019

Erster StrikoMelter in Japan halbiert Energiekosten für Hattori Diecast

Hattori Diecast hat als erstes japanisches Unternehmen einen Schmelzofen von StrikoWestofen bestellt und installiert. Das 1963 gegründete Unternehmen Hattori Diecast produziert Autoteile für große Automarken wie Toyota. Das Familienunternehmen ist auf Aluminiumteile wie Computergehäuse, Airbagsensoren, Ölablassventile, Akkumulatoren und Zylinder spezialisiert. Mit Sitz in der Nähe von Nagoya beschäftigt das Unternehmen mehr als 100 Mitarbeiter.
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Hattori Diecast hat als erstes japanisches Unternehmen einen Schmelzofen von StrikoWestofen bestellt und installiert. Das 1963 gegründete Unternehmen Hattori Diecast produziert Autoteile für große Automarken wie Toyota. Das Familienunternehmen ist auf Aluminiumteile wie Computergehäuse, Airbagsensoren, Ölablassventile, Akkumulatoren und Zylinder spezialisiert. Mit Sitz in der Nähe von Nagoya beschäftigt das Unternehmen mehr als 100 Mitarbeiter.

Unzufrieden mit einem Schmelzofen, der 15 Jahre in Betrieb war, entschied sich Hattori, ihn stillzulegen und nach einer Alternative zu suchen. Der neue Ofen sollte eine höhere Produktivität aufweisen und gleichzeitig die Kosten des Schmelzbetriebs vom Gasverbrauch bis zur Instandhaltung reduzieren.

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Durch den Westomat-Dosierofen, der im Unternehmen bereits in Betrieb war, war das Team von Hattori bereits mit StrikoWestofen vertraut. Dies war nicht zuletzt auch auf seinen guten Ruf in Japan zurückzuführen, wo bereits über 400 Dosieröfen verkauft wurden. Hattori zeigte sich von den technischen Daten des StrikoMelters beeindruckt, insbesondere von seiner Fähigkeit, die Vorwärm-, Aufheiz- und Schmelzprozesse in einem Ofenschacht zu kombinieren (dank einer intelligenten Schachtgeometrie und einer speziellen Brennertechnologie), um die Effizienz zu maximieren und den Metallverlust zu minimieren.

Aufgrund des vorgegebenen Projektrahmens hatte StrikoWesthofen nur knapp über zwei Wochen (16 Tage) Zeit für die Installation, die auch den Ausbau der alten Anlage und das Sintern umfasste. Die Installationsarbeiten begannen mit dem Ausbau des alten Ofens und der Lieferung des neuen StrikoMelter.

Die Größe des Hattori-Werks, das mit 10.220 Quadratmetern für eine Aluminiumgießerei klein ist, stellte eine logistische Herausforderung dar. Da Teile des Werks in Betrieb blieben, musste das Installationsteam um das Personal herumarbeiten, was durch den begrenzten Platz erschwert wurde. Trotz aller Herausforderungen wurden die Installation des Schmelzofens und die Umbauarbeiten termingerecht abgeschlossen.

Optimierung der Betriebsabläufe - und des Endergebnisses

Hattori spürte die Auswirkungen seiner Investition sofort. Mit dem StrikoMelter MH II-B 4000/1500 konnte das Unternehmen seine Energiekosten für den Ofenbetrieb halbieren, da der Gasverbrauch um gut ein Drittel sank und die Metallverluste im Vergleich zum vorherigen Schmelzofen zwei statt sechs Prozent betragen. Das Unternehmen profitierte außerdem von einem geringeren Reinigungsaufwand und die Ingenieure konnten einen größeren Teil der Instandhaltungsarbeiten – z. B. den Austausch der Luftfilter und die Überprüfung der Badtemperatur – intern durchführen.

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