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Anwendungen 24. September 2018

Europäische Tubenproduktion im ersten Halbjahr 2018 stabil auf hohem Niveau

Der europäische Tubenmarkt präsentiert sich im ersten Halbjahr 2018 ausgesprochen stabil. Die in der etma (european tube manufacturers association) zusammengeschlossenen Hersteller produzierten in den ersten sechs Monaten mit rund 5,6 Mrd. Tuben zwar höhere Stückzahlen als im gleichen Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die zusätzlichen Produktionsmengen neuer Mitgliedsfirmen konnte die Industrie insgesamt das sehr gute Vorjahrsniveau egalisieren.

Der europäische Tubenmarkt präsentiert sich im ersten Halbjahr 2018 ausgesprochen stabil. Die in der etma (european tube manufacturers association) zusammengeschlossenen Hersteller produzierten in den ersten sechs Monaten mit rund 5,6 Mrd. Tuben zwar höhere Stückzahlen als im gleichen Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die zusätzlichen Produktionsmengen neuer Mitgliedsfirmen konnte die Industrie insgesamt das sehr gute Vorjahrsniveau egalisieren.

Die Tube ist auch 2018 auf einem erfolgreichen Weg und erfreut sich bei den Konsumenten ungebremster Beliebtheit, so etma-Generalsekretär Gregor Spengler in seinem Halbjahresfazit. Zudem stellen sich die weiteren Aussichten der Branche durchaus vielversprechend dar, werden doch die Auftragseingänge zu Beginn des zweiten Halbjahres für Tuben einhellig als zufriedenstellend bezeichnet. Daher sehen die Tubenhersteller mit Optimismus der abschließenden Jahresbilanz für 2018 entgegen, in der man hofft, das exzellente Vorjahresergebnis zumindest zu wiederholen.

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Moderater Rückgang der Nachfrage nach Alutuben

Leichte Zugewinne gab es im ersten Halbjahr 2018 bei Laminat- und Kunststofftuben, die in erster Linie auf die rege Nachfrage aus den Kosmetikmärkten zurückzuführen sind. Der moderate Rückgang bei Aluminiumtuben ist damit zu erklären, dass einige Haarfärbeprodukte auf Laminattuben umgestellt wurden. Insgesamt wird die Tube als ein zeitgemäßes und modernes Packmittel mit ihrer Fülle an praktischen und verbraucherfreundlichen Funktionen und ihrer einzigartigen hygienischen Eigenschaften bei Verbrauchern und Herstellern gleichermaßen geschätzt.

Gut aufgestellt ist die europäische Tubenindustrie auch in Hinblick auf die zukünftigen Herausforderungen in puncto Nachhaltigkeit. So hat die Diskussion über die zunehmende Belastung der Meere durch Kunststoffabfälle Markenhersteller und den Handel zu Selbstverpflichtungen veranlasst. Demnach sollen ab 2025 nur noch recyclingfähige oder wiederverwendbare Verpackungen eingesetzt werden. Zudem soll der Anteil von recyceltem Material in Verpackungen aus Kunststoff weiter erhöht werden.

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