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Anwendungen 5. März 2019

Hannover Messe 2019 zeigt komplettes Spektrum der Oberflächentechnik

Oberflächentechnik spielt in modernen Fertigungsverfahren eine entscheidende Rolle. Deshalb gehört das Thema auch auf die Hannover Messe.

Oberflächentechnik spielt in modernen Fertigungsverfahren eine entscheidende Rolle. Deshalb gehört das Thema auch auf die Hannover Messe.

Die SurfaceTechnology Area bildet als integraler Bestandteil der Industrial Supply alle zwei Jahre das komplette Spektrum der Oberflächentechnik ab – so auch 2019 vom 1. bis 5. April.

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„Oberflächentechnik ist eine Spitzentechnologie, die auf der Hannover Messe nicht fehlen darf“, sagt Olaf Daebler, Global Director Industrial Supply im Team der Deutschen Messe AG. „Spezielle Beschichtungen verändern Werkstoffeigenschaften oder schützen vor Verschleiß. Das ist für Anwender aller industrieller Branchen von Bedeutung.“ In Halle 5 versammeln sich Unternehmen zu folgenden Themen unter dem Dach der SurfaceTechnology Area: Teilereinigung und Vorbehandlung, Galvanotechnik, Lackiertechnik, Strahltechnik, industrielle Plasma-Oberflächentechnik, Mess-, Prüf- und Analysegeräte sowie Dienstleistungen.

Teil der SurfaceTechnology Area ist unter anderem der Gemeinschaftsstand VDMA Oberflächentechnik, auf dem sich neben dem Informationsstand des VDMA die Mitgliedsunternehmen Auer, Heimer, Krautzberger, Rump und WiWa präsentieren. Die Firmen zeigen ihr aktuelles Technologieangebot aus Lackiertechnik und Strahltechnik. Zu den stets relevanten Themen wie Energie- und Ressourceneffizienz nehmen die mittelständischen Unternehmen des Oberflächentechnik-Maschinenbaus das Thema Digitalisierung zunehmend in den Fokus. Am Messemontag wird die SurfaceTechnology Area Schauplatz für eine neue Initiative des VDMA, die die Maschine-Maschine-Kommunikation für die Oberflächentechnik standardisieren will, um den Integrationsaufwand für Maschinen, Installationen und Geräte der Oberflächentechnik zu reduzieren. Die Deutsche Messe AG unterstützt das Kick-off-Meeting der Joint Working Group VDMA OPC Surface Technology Initiative. „Wir begrüßen das Interesse der Deutschen Messe an diesem für die Industrie so wichtigen Thema sehr“, sagt Dr. Martin Riester, Referent der Fachabteilung Oberflächentechnik im VDMA. „Gemeinsam mit der OPC Foundation werden wir die Digitalisierung im Bereich Oberflächentechnik voranbringen und sind erfreut, mit der Messegesellschaft einen weiteren starken Partner an unserer Seite zu wissen.“ Mit dem Kick-off der Joint Working Group wird sich der Kreis der Mitwirkenden voraussichtlich um zusätzliche Unternehmen und Organisationen erweitern. Die VDMA OPC Surface Technology Initiative bearbeitet die Interoperabilität von Maschinen, Installationen und Geräten der Oberflächentechnik untereinander, mit Peripheriesystemen und mit dem Produktionsleitsystem.

Der zentrale Ort für Networking, Wissens- und Erfahrungsaustausch im Zulieferbereich auf der Hannover Messe ist das Forum Industrial Supply in Halle 4. Auch dort wird Oberflächentechnik eine Rolle spielen – und zwar am Donnerstagvormittag. Auf dem Programm stehen Vorträge über Innovationen in der Oberflächentechnik und Nanotechnologie, zukünftige Anforderungen an die Oberflächenbehandlung oder industrielle Plasmatechnologie in der Oberflächenbearbeitung.

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