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Branche 15. August 2018

Reinigung und Korrosionsschutz aus der Plasmadüse

Plasmatreat, Spezialist zur Vorbehandlung von Materialoberflächen, zeigt auf der parts2clean 2018 (23.-25. Oktober, Messegelände Stuttgart), wie nach der Reinigung mit einer „Plasma-AntiCorr“-Nanobeschichtung ein exzellenter Korrosionsschutz auf Aluminium erzielt werden kann. Außerdem wird der simultane Feinreinigungs- und Aktivierungseffekt einer Oberflächenvorbehandlung mit „Openair-Plasma“ gezeigt. Die Technik der beiden atmosphärischen Plasmadüsenverfahren wird in der vollautomatischen Plasmazelle PTU1212 demonstriert, die zwei Plasmasysteme für die nebeneinander ablaufenden Prozesse beinhaltet.
Unmittelbar nach seiner Reinigung mit Openair-Plasma wird das Aluminium-Druckgussgehäuse vor Dichtungs- oder Klebprozessen im Plasma-AntiCorr-Verfahren nanobeschichtet.
Unmittelbar nach seiner Reinigung mit Openair-Plasma wird das Aluminium-Druckgussgehäuse vor Dichtungs- oder Klebprozessen im Plasma-AntiCorr-Verfahren nanobeschichtet.

Plasmatreat, Spezialist zur Vorbehandlung von Materialoberflächen, zeigt auf der parts2clean 2018 (23.-25. Oktober, Messegelände Stuttgart), wie nach der Reinigung mit einer „Plasma-AntiCorr“-Nanobeschichtung ein exzellenter Korrosionsschutz auf Aluminium erzielt werden kann. Außerdem wird der simultane Feinreinigungs- und Aktivierungseffekt einer Oberflächenvorbehandlung mit „Openair-Plasma“ gezeigt. Die Technik der beiden atmosphärischen Plasmadüsenverfahren wird in der vollautomatischen Plasmazelle PTU1212 demonstriert, die zwei Plasmasysteme für die nebeneinander ablaufenden Prozesse beinhaltet.

Joachim Schüßler, Vertriebsleiter Plasmatreat Deutschland, zu den Besonderheiten: „Der Vorteil gegenüber nass-chemischen und diversen anderen Vorbehandlungsmethoden liegt bei unserer Technologie – neben dem Inline-Einsatz und der hohen Prozesssicherheit – vor allem in der Technik der ortselektiven Anwendung. Zudem handelt es sich um ein trockenes, umweltfreundliches Verfahren, bei dem keine Entsorgungskosten anfallen und die Bauteile sofort nach ihrer Vorbehandlung weiterverarbeitet werden können.“

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Zum Nachweis der korrosionsschützenden Wirkung des Plasma-Anti-Corr-Verfahrens werden in einer transparenten Sprühsäule verschiedene Aluminiumbauteile während der gesamten Messedauer einem ständigen Wassersprühnebel ausgesetzt. Das Ergebnis ist für den Besucher deutlich sichtbar: Während die unbeschichteten Oberflächen schnell korrodieren, verbleibt das im Atmosphärendruckplasma beschichtete Aluminium glänzend und makellos.

Hat sich auf einem unbehandelten Aluminiumbauteil bereits eine stabile Oxidschicht gebildet, so kommt zur Reinigung bzw. Abtragung Plasmatreat’s drittes Messethema ins Spiel – eine neue Hybridtechnologie aus Plasma und Laser. Ein Video zeigt den Messebesuchern die Kombination der physikalisch unterschiedlichen Verfahren und ihre Wirkungsweise auf metallischen Oberflächen.

Plasmatreat präsentiert sich auf der parts2clean in Halle 5, Stand A29.

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