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Branche

Unternehmen treffen Kunden wieder persönlich

Der Ausbau der Kundenbindungen steht im Mittelpunkt bei vielen Unternehmen, der persönliche Kontakt wieder im Vordergrund.
Trotz anhaltender Pandemie treffen sich heute bereits wieder vier von fünf Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland (83 %) mit ihren Kunden und Lieferanten persönlich. Eine normale Versorgung wird in rund einem halben Jahr erwartet (42,5 %).

Der Ausbau der Kundenbindungen steht im Mittelpunkt bei vielen Unternehmen, der persönliche Kontakt wieder im Vordergrund.

Trotz anhaltender Pandemie treffen sich heute bereits wieder vier von fünf Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland (83 %) mit ihren Kunden und Lieferanten persönlich. Das hat eine aktuelle Umfrage des Finanzdienstleisters Close Brother Asset Finance  (CBAF) unter je 200 Unternehmen der Branche ergeben.

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Unternehmen setzen verstärkt auf persönliche Treffen mit Kunden

Die Befragung zeigt zudem, dass knapp die Hälfte der Unternehmen (47 %) ein Ende der Corona-bedingten operativen und organisatorischen Einschränkungen erst in vier bis sechs Monaten erwartet und ein weiteres Drittel (32,5 %) sogar erst in sieben bis neun Monaten. Positiver gestimmt sind nur 17,5 % der Befragten: Sie rechnen mit einer Rückkehr zur Normalität in weniger als drei Monaten. Die verbleibenden 3 % der Umfrageteilnehmer sind besonders pessimistisch und sieht eine Normalisierung erst in zehn bis zwölf Monaten.

Engpässe bei der Rohstoffversorgung

In der gleichen Umfrage wurde auch nach der Rohstoffversorgung gefragt. Hier gaben 81 % der Unternehmen an, dass sie Engpässe haben. Bezüglich der Dauer der Versorgungsengpässe sind die Betroffenen wenig optimistisch: Nur 18 % erwarten, dass die Probleme bereits innerhalb der nächsten drei Monate enden. Die große Mehrheit dagegen geht von einer deutlich längeren Zeitspanne aus: 42,5 % rechnen mit vier bis sechs Monaten, weitere 28 % sogar mit sieben bis neun Monaten bis zur Normalisierung. Weitere 6 % sind noch negativer in ihren Erwartungen und gaben an, dass es erst in zehn bis zwölf Monaten keine Probleme mehr mit der Vorsorgung geben wird.

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