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Branche 16. Mai 2022

ASG Aluminium: Acht Mio. EUR Investition für Expansion

Die ASG Aluminium und Stahl expandiert am Standort in Mönchengladbach und will dort bis 2027 acht Mio. EUR investieren.
Der aktuelle Standort von ASG ist nicht mehr erweiterbar, deshalb investiert das Unternehmen acht Mio. EUR in die Expansion.
Der aktuelle Standort von ASG ist nicht mehr erweiterbar, deshalb investiert das Unternehmen acht Mio. EUR in die Expansion.

Die ASG Aluminium und Stahl expandiert am Standort in Mönchengladbach und will dort bis 2027 acht Mio. EUR investieren.

In zwei Bauabschnitten von 2024 bis 2027 wird ASG die Investitionssumme von acht Mio. EUR dazu nutzen, um neben dem bisherigen Standort im Gewerbegebiet Giesenkirchen einen zweiten Produktions- und Distributionsstandort aufzubauen. Das Unternehmen mit den drei Geschäftsfeldern Herstellung und Vertrieb von Sonderprofilen, Außen-Fensterbänken sowie Terrassenüberdachungen aus stranggepresstem Aluminium plant am neuen Standort in Güdderath den Bau einer Halle von rund 4.800 m² mit Hochregallager sowie eines Verwaltungsgebäudes.

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Bis zu 25 neue Arbeitsplätze sollen entstehen

„Die ASG wird ihre Lagerkapazität somit verdoppeln, auf dann rund 10.000 m²“, sagt der Geschäftsführende Gesellschafter von ASG, Muhittin Usta. „Es wird dadurch mit dem Aufbau von bis zu 25 zusätzlichen Arbeitsplätzen gerechnet.“ Das geplante Hochregallager umfasse 5.000 Palettenstellplätze. „Wir werden in die neuesten Lagertechnologien investieren. Ebenfalls wollen wir all unsere Arbeitsabläufe optimieren und digitalisieren, so dass wir unseren Kunden eine kürzere Lieferzeit ermöglichen können“, so Usta weiter. Die Eigentümerfamilie habe in Zeiten der einsetzenden De-Globalisierung infolge der Corona-Pandemie sowie weltweiter Krisen nicht lange gezögert, diesen Schritt zu gehen, obwohl am Standort Giesenkirchen erst im August 2021 eine neue Halle über 1.300 m², deren Investitionswert bei etwa einer Mio. EUR lag, eingeweiht wurde. Am jetzigen Standort im Industriegebiet Giesenkirchen sei danach schlichtweg kein weiteres Wachstum mehr möglich gewesen.

Investitionssumme liegt bei acht Mio. EUR

Gemäß den Gremienbeschlüssen sind etliche Auflagen hinsichtlich Nachhaltigkeit zu berücksichtigen, etwa die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach, die Anlage einer Wildblumenwiese zur Förderung der Artenvielfalt sowie der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Bikes. „Wir freuen uns, einem Mönchengladbacher Hidden Champion aus dem produzierenden Gewerbe die Expansion ermöglichen zu können“ sagt Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach. Mit dem Verkauf des Gewerbeareals an ASG sei die Vermarktung des Regioparks nun abgeschlossen, mit Ausnahme einer letzten optionierten Fläche.

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