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Branche 25. Oktober 2018

Hydro steigert operatives Ergebnis im dritten Quartal

Der norwegische Aluminiumkonzern Hydro hat im dritten Quartal dieses Jahres ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebit) von 2.676 Mio. norwegische Kronen (€281 Mio.) erzielt, das ist ein Plus von 9,4% gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Anstieg spiegelt höhere „All-in“-Aluminium- und Oxidpreise sowie positive Währungseffekte und ein starkes Ergebnis im Geschäftsfeld Energy wider. Die anhaltende Produktionseinschränkung in der Tonerderaffinerie Alunorte und gestiegene Rohstoffkosten wirkten sich dagegen negativ auf das Ergebnis aus.

Der norwegische Aluminiumkonzern Hydro hat im dritten Quartal dieses Jahres ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebit) von 2.676 Mio. norwegische Kronen (€281 Mio.) erzielt, das ist ein Plus von 9,4% gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Anstieg spiegelt höhere „All-in“-Aluminium- und Oxidpreise sowie positive Währungseffekte und ein starkes Ergebnis im Geschäftsfeld Energy wider. Die anhaltende Produktionseinschränkung in der Tonerderaffinerie Alunorte und gestiegene Rohstoffkosten wirkten sich dagegen negativ auf das Ergebnis aus.

Das operative Ergebnis im Geschäftsfeld Walzprodukte reduzierte sich leicht im Vergleich zum Vorjahresquartal. Steigende Margen und die Leistungssteigerung der Automobillinie 3 wurden durch gestiegene Kosten ausgeglichen. Das Ergebnis des Rheinwerks in Neuss gab nach. Die positiven Effekte des neuen Stromvertrags, die UBC-Linie und die Entwicklung des „All-in“-Metallpreises wurden durch höhere Rohstoffkosten mehr als ausgeglichen.

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Das operative Ergebnis für das Geschäftsfeld Strangpress-Lösungen blieb stabil. Höhere Margen und Absatzzahlen wurden durch gestiegene Produktionskosten in Verbindung mit dem Hochfahren von neuen Produktionslinien in Europa ausgeglichen. Hinzu kamen negative Effekte aufgrund niedrigerer US Midwest-Prämien und die Einführung von US-Handelszöllen. Zusätzliche Kosten durch die Integration und Umstrukturierung der zwei kürzlich erworbenen Presswerke in Brasilien wirkten sich ebenfalls negativ auf das Quartalsergebnis aus.

Das bereinigte Ebit für das Geschäftsfeld Energie erhöhte sich deutlich. Der Anstieg ist vor allem auf deutlich höhere Preise und eine höhere Stromerzeugung zurückzuführen. Dies wurde teilweise durch die negative Wirkung einer Preisänderung für einen internen Stromvertrag mit dem Rheinwerk in Neuss ausgeglichen.

Die Nettoverschuldung von Hydro sank zum Quartalsende von 7,5 Mrd. auf 6,5 Mrd. norwegische Kronen.

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