Produktiv und wirtschaftlich: Planfräser für die Aluminiumbearbeitung
Mit dem PKD-Planfräser M2127 komplettiert die Tübinger Walter AG ihr Portfolio zur Aluminium-Bearbeitung.
Der speziell für den Hochgeschwindigkeitseinsatz konzipierte Fräser eignet sich zum Aluminium-Schlichten und -Schruppen (ap bis 10 mm). Genauso wie zum Schmierfräsen (zum Beispiel von Motorblöcken aus Aluminiumguss) und zum Schlichten von Bauteilen aus Bimetall. Seine kompakte Bauweise und spezielle Spanleitelemente sorgen für weitere Besonderheiten: Durch die geschlossene Oberfläche und die austauschbaren Spanabweiser werden die Späne über die Seite, vom Bauteil weg, abgeführt. Dies ermöglicht eine besonders hohe Bauteilqualität und Prozesssicherheit, denn die Anzahl der Späne am Bauteil wird drastisch gesenkt. Das Kühlmedium wird direkt an die Schneide geführt.
Bestückt ist der PKD-Fräser M2127 mit Standard-Wendescheidplatten. Mit entsprechend breiten Einsatzmöglichkeiten ohne Wechsel des Werkzeugs - und mit einer sehr guten Verfügbarkeit der Platten, bei geringeren Lagerkosten. Die PKD-Sorten selbst sind für die jeweilige Anwendung optimiert. Alle Wendeschneidplatten besitzen eine Verzahnung und sind mit fliehkraftgesicherten Keilklemmen im Plattensitz fixiert. Dies sorgt für sehr hohe Drehzahlfestigkeit und Prozesssicherheit. Eine axiale Schneidenverstellung erlaubt das Einstellen des Planlaufs mit einer Genauigkeit von 1–2 µm und erspart dem Anwender zusätzlich Zeit. Ein interessantes Einsatzgebiet für den, in Durchmessern bis 160 mm angebotenen, PKD-Fräser ist daher die Massenfertigung im Automotive-Bereich.
Passend zu diesem Artikel
Maschinenbauer Bavius setzt bei seinen Hochleistungsbearbeitungszentren nun auch auf VHM-Schaftfräser Mega Alu von Iscar.
Bei Bär Cargolift sorgten schwere Spulen und das Sprungmaß immer wieder für Probleme beim Schweißen. Nun wurde der Prozess komplett umgekrempelt.
Die oberbayerische Somic GmbH produziert Alu-Strangpressprofile vor allem für Verpackungsmaschinen. Das lästige, aber wichtige Entgraten übernimmt seit kurzem komplett das ibex-System von Kempf – und bringt große Einsparungen.